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Gefahren in der Weihnachtszeit

Weihnachtsleckereien, aber nicht für uns!

Weihnachten steht vor der Tür, samt Lebkuchen, Nüssen, Rosinen & Schokolade.

Ein echter Genuss, jedoch nicht für unsere Haustiere. Was für uns in der Weihnachtszeit nicht wegzudenken ist, birgt einige Gefahren für unsere lieben Vierbeiner.

Doch bei welchen Lebensmitteln ist besondere Vorsicht geboten?

Wir haben für Sie eine kleine Übersicht zusammengestellt, welche Lebensmittel für Haustiere absolut tabu sind:

Rote Weihnachtskugeln

No - Go´s in der Weihnachtszeit:

Netter Hungry Welpen
  • Milchprodukte wie Joghurt oder Sahne: Alle Milchprodukte enthalten Milchzucker, Lactose, der bekanntermaßen bei vielen Menschen, aber auch Tieren zu Unverträglichkeiten führen kann. 
     

  • Bitterschokolade & Kakao: Der im Kakao enthaltene Stoff "Theobromin" ist hochgiftig für Hunde und Katzen. Es ist vor allem dann Vorsicht geboten, wenn sich ihre Vierbeiner gern selbst bedienen.
     

  • Nüsse, vor allem Wal-& Macadamianüsse: Nüsse können mit Pilzsporen belastet sein, daher sollte von einer Fütterung mit Nüssen unbedingt abgesehen werden.

  • Obst & Gemüse: insbesondere Trauben, Rosinen, Stein-& Trockenobst, diese enthalten Toxine die schon bei geringer Dosierung tödlich sein können.
     

  • Süßstoffe wie Xylit oder Kokosblütenzucker, diese sorgen für einen raschen Rückgang des Blutzuckerspiegels, die Hunde erleiden eine Unterzuckerung und fallen in einen Schockzustand. In diesem Fall ist unbedingt tierärztliche Hilfe erforderlich.
     

  • Knochen, ja auch der Rest der Weihnachtsgans ist für unsere Hunde Tabu, vor allem Geflügelknochen neigen zur Splitterbildung, die spitzen scharfen Knochen führen oftmals zu inneren Verletzungen, die meist operativ behoben werden müssen.

Die Dosis macht das Gift:

Nicht jeder ungewollte Verzehr dieser Lebensmittel, führt unmittelbar zu einer Vergiftung. Der ausschlaggebende Faktor ist die Menge an aufgenommenen Lebensmitteln.

Dabei sollte jedoch unbedingt die Größe und das Gewicht des Tieres berücksichtigt werden. Selbstverständlich führt eine Tafel Schokolade bei einer Dt. Dogge nicht sofort zu Vergiftungserscheinungen. Für den kleinen Chihuahua sieht das jedoch völlig anders aus.

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Wichtig ist, nicht sofort in Panik zu verfallen! Nehmen sie nach ungewolltem Verzehr dieser Lebensmittel schnellstmöglich Kontakt zu einem Tierarzt
/-ärztin auf.

Sind Sie besorgt, zeigt Ihr Tier Veränderungen im Verhalten, oder haben Sie allgemeine Fragen zum Thema Vergiftung, stehen wir Ihnen helfend zur Seite.

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Diese Schrecksekunden lassen sich jedoch vermeiden, wenn Sie alle Süßigkeiten und anderen vermeintlichen Leckereien sicher und unzugänglich verstauen.

Schokoladentrüffel

Gefahren unterm Weihnachtsbaum:

Ebenso möchten wir unseren Weihnachtsbaum zu Weihnachten nicht missen, doch auch dort lauert die ein oder andere Gefahrensituation. Hier ein paar kleine Tipps für ein unbeschadetes Weihnachtsfest:

Weihnachtsbaum mit Geschenken

Lametta, Engelshaar & Co: Insbesondere Bleilametta enthält giftige Stoffe für Mensch und Tier, doch auch bei Alternativen aus Kunststoff wie Engelshaar oder Geschenkband besteht Verschluckungsgefahr. Auch hier ist es wichtig all diese Materialien außerhalb der Reichweite von Tieren aufzubewahren.

Weihnachtsbaumkugeln als Katzenspielzeug: Verwenden Sie wenn möglich keine Glaskugeln oder hängen Sie die Kugeln dort auf, wo sie Ihre Katze nicht erreichen kann. So können Splitter und böse Schnittwunden um die Feiertage vermieden werden.

Sprühschnee anstatt weißer Weihnacht? Verzichten Sie Ihren Tieren zu liebe auf Sprühschnee aus der Dose, dieser enthält giftige Aerosole, die für Tiere hochgiftig sind.

LED statt Kerzenflamme: sollte Ihre Katze den Weihnachtsbaum liebend gern als neuen Kratzbaum annehmen, sollten Sie unbedingt, auch aufgrund Ihrer eigenen Sicherheit, auf LED-Kerzen zurückgreifen.

Mit diesen Tipps wünschen wir Ihnen & Ihren Liebsten eine schöne & unbesorgte Weihnachtszeit.

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